Freyaplatz – der Mittelpunkt unseres Stadtteils
Die Gartenstadt verdankt ihren Namen der Gartenstadtbewegung aus England. Das Konzept der Gartenstadt wurde als Reaktion auf die schlechten Wohn- und Lebensverhältnisse zu Zeiten der Industrialisierung entworfen. So sollten am Rande der Großstädte Siedlungen mit kleinen Häusern auf großen Grundstücken gebaut werden, um den Bewohnern Stadtnähe und Industriearbeit sowie gleichzeitig gesunde Ernährung durch den Eigenanbau von Obst und Gemüse zu ermöglichen. Die Gartenstadt macht auch heute noch ihrem Namen alle Ehre. Sie ist der grünste Stadtteil Mannheims. Trotz ihrer ruhigen Lage am Käfertaler Wald bietet sie insbesondere im Kulturbereich ein großartiges Programm. Auch der wöchentliche Markt am Rheintöchterbrunnen auf dem Freyaplatz ist immer einen Besuch wert und mit dem Bau der Stadtbahnlinie wird der Stadtteil bald zudem noch besser an die Innenstadt angebunden sein.
Die Mannheimer Künstlerin Waltraud Suckow (1924-2009)wurde mit dem Entwurf dieses Brunnens beauftragt. Sie modellierte drei Brunnenfiguren, die Rheintöchter. Diese wurden in Bronze gegossen, während der Brunnenkörper bei einem Steinmetz entstand. Dieser “Rheintöchter – Brunnen” sollte die Fußgänger, denen der Platz fortan vorbehalten blieb, zum Verweilen einladen. Gestiftet wurde der Brunnen von der Gartenstadt-Genossenschaft, anlässlich ihres 75 jährigen Jubiläums.
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